Ärzteverein Altena-Lüdenscheid mit neuem Vorstand – Viele Pläne für 2022

Der Vorstand des Ärztevereins Altena-Lüdenscheid

Der Ärzteverein Altena-Lüdenscheid, eine regionale Vereinigung von niedergelassenen und in Kliniken tätigen Ärzt*Innen, hat Ende des vergangenen Jahres im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Dr. Gerhard Hildenbrand werden sich in Zukunft Prof. Dr. Markus Zarse, Dr. Michael Klein als stellvertretende Vorsitzende, Dr. Anja Langner-Hülsmeyer als Schriftführerin und Matthias Gehlhar um die vielfältigen Aufgaben des Vereins und die damit verbundenen Herausforderungen kümmern. 

Prof. Dr. Bernd Lemke, Dr. Dorothee Dill und Max Tischler hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Vorsitzender Dr. Hildenbrand lobte das ausgeschiedene Trio: „Sie haben den Verein durch ihr besonderes Engagement geprägt und weiterentwickelt. Dafür gebührt ihnen großer Dank.“

Wie in vielen anderen Vereinen, so ging auch am Ärzteverein die Pandemie nicht spurlos vorüber. Ein wesentliches Anliegen, die persönliche Begegnung von Ärzt*Innen in der Region zum Austausch über Institutions- und Fachgebietsgrenzen hinweg zu fördern, konnte der Verein dennoch teilweise realisieren. So wurden 2021 fünf Fortbildungsveranstaltungen, teilweise online, teilweise in Präsenz initiiert. Ein besonderes Highlight eines Vereinsjahres, der Neujahrsempfang im Kulturhaus, fällt auch in diesem Jahr leider der Pandemie zum Opfer – hier hofft der Ärzteverein um seinen Vorsitzenden auf ein besseres Jahr 2023.

Für dieses Jahr hat sich der Verein folgende Veranstaltungen auf die Fahne geschrieben:

  • Einführung eines „Jungen Forum“ unter der Leitung von Matthias Gehlhar. Hier sollen mit neuen Formaten und aktuellen Themen junge Ärzt*innen angesprochen werden, um diese auch für die Region zu gewinnen. 
  • Fortbildungsveranstaltungen, die die Mitglieder und Interessierte Ärzt*Innen nicht nur mit interessanten medizinischen, sondern auch mit aktuellen politisch und kulturkritischen Themen ansprechen sollen.
  • Veranstaltungen für eine interessierte Öffentlichkeit, zum Beispiel zu Fragen der gesundheitlichen Vorbeugung, zu Behandlungsmöglichkeiten bei bestimmten, weit verbreiteten Krankheiten oder zur Bewältigung der aktuellen pandemischen Lage sollen den Austausch zwischen Ärzt*Innen und der Bevölkerung in der Region fördern.

Dr. Hildenbrand: „Weiterhin ist es ein Anliegen des Ärztevereins Altena-Lüdenscheid mit anderen regionalen Ärztenetzen (Ärztenetz MK-Süd, Lennetz) zusammenarbeiten. Wir wollen so zum Wohle der Bevölkerung des Märkischen Kreises unsere Vereinsziele, nämlich sektoren-, fachgebiets- und generationenübergreifend, integrativ und berufs- wie gesellschaftspolitisch engagiert zu sein, weiter verfolgen.“